„Zwei mehr oder weniger anstrengende Jahre sind vorbei“

„Zwei mehr oder weniger anstrengende Jahre sind vorbei“

Wiesloch. Die Schüler der Zweijährigen Berufsfachschule der Hubert-Sternberg-Schule erhielten am 11. Juli 2024 ihre Abschlusszeugnisse.

von Tanja Göhlich

„Mit der Fachschulreife habt ihr nun die besten Chancen auf eine gute Ausbildung oder einen weiteren erfolgreichen schulischen Weg“, machte Schulleiter Andreas Herrmannspahn bei der Zeugnisübergabe deutlich.

26 Schüler hatten die Berufsfachschule in diesem Jahr abgeschlossen. Drei Schüler erhielten einen Preis für ihre besonderen schulischen Leistungen und ihr tadelloses Verhalten.

In der Berufsfachschule haben die Schüler die Chance, innerhalb von zwei Jahren einen mittleren Bildungsabschluss zu erlangen. Sie besuchen Fächer wie Deutsch, Mathematik oder Englisch und erlangen zusätzlich Kenntnisse in ihrem Profilfach Metalltechnik oder Elektrotechnik. Das bedeutet, die Schüler schreiben nicht nur Vokabeltests, lernen Geometrie, setzen sich mit Geschichte auseinander und haben Literaturunterricht – einen Großteil des wöchentlichen Unterrichts verbringen sie mit praktischen Inhalten. Sie löten, erstellen Schaltpläne, schweißen, biegen Metalle oder bohren.

Neben den Fachinhalten haben alle auch soziale Kompetenzen erworben und vertieft. „Ihr seid als Klasse zusammengewachsen. Das war schön für mich zu sehen. Ich bin immer gerne zu euch in den Unterricht gegangen“, betonte Klassenlehrerin Büsra Esener.

Gut gerüstet starten nun fast alle in einen neuen Lebensabschnitt. Die meisten bleiben ihrem Bereich treu und machen eine Ausbildung als Elektroniker oder Industriemechaniker. Aber es gibt auch angehende Fachinformatiker und Kfz-Mechatroniker. Wieder andere besuchen im Anschluss im nächsten Schuljahr das Technische Gymnasium oder das Berufskolleg der Hubert-Sternberg-Schule.

 

Weitere Beiträge

„Das Beste steht noch vor euch!“

40 Abiturientinnen und Abiturienten des Technischen Gymnasiums der Hubert-Sternberg-Schule erhielten jetzt ihre Zeugnisse. Zwei davon schlossen mit der Note 1,0 ab. „Geschenkt“, wie ihr Abimotto es nahelege, sei das Abitur aber auf keinen Fall gewesen, betonte Schulleiter Andreas Herrmannspahn in seiner Ansprache.

Nach oben scrollen
Scroll to Top